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Notfallvorsorge auf Wanderungen: Diese 7 Dinge solltest du immer dabeihaben

Notfallvorsorge auf Wanderungen: Diese 7 Dinge solltest du immer dabeihaben
Packliste & Notfallausrüstung

Notfallvorsorge beim Wandern: 7 unverzichtbare Gegenstände (Checkliste)

Die kompakte Wandern-Notfallausrüstung für Tagestouren & Trekking: Diese 7 Teile gehören immer in deinen Rucksack – leicht, sinnvoll und zuverlässig.

Aktualisiert am · Lesedauer: 4 Min

1

Erste-Hilfe-Set: Dein medizinischer Begleiter

Basis jeder Tour. Enthalten sein sollten:

  • Pflaster (verschiedene Größen)
  • Blasenpflaster
  • Desinfektionstücher
  • Kompresse & Verbandmaterial
  • Pinzette
  • Rettungsdecke
  • persönliche Medikamente

Pro Tipp: Griffbereit oben im Rucksack lagern – Sekunden sparen im Notfall.

Ordnung im Rucksack? Ein eigener Beutel für Erste-Hilfe & Kleinteile spart Zeit.

2

Rettungsdecke: Leicht und lebensrettend

Hält warm, schützt vor Nässe und kann als Signalmittel dienen – bei kaum Gewicht.

Nimm zwei: eine als Unterlage, eine zum Einwickeln.

3

Signalpfeife: Aufmerksamkeit schaffen

Übertönt Wind und Regen, spart Energie gegenüber Rufen.

Alpin-SOS: 3 Signale = Hilfe, 6 Signale = Not – im Minutenabstand wiederholen.

5

Multitool oder Messer: Vielseitiger Helfer

Hilft beim Schneiden, Reparieren oder bei Notnahrung. Praktisch: Zange, Säge & Schraubendreher.

6

Feuerstarter: Wärme & Signal

Feuer wärmt, trocknet Kleidung und macht dich sichtbar. Feuerstahl funktioniert auch bei Nässe.

7

Trinkwasseraufbereitung: Sauber bleiben

Bergquellen sind nicht automatisch keimfrei. Mit Filter, UV oder Tabletten bleibst du auf Nummer sicher.

Tipp: Robuste Edelstahl-Flasche nutzen und unterwegs nachfüllen.

Sicherheit beginnt im Rucksack

Die Natur ist wunderschön – aber unberechenbar. Mit der richtigen Notfallausrüstung minimierst du Risiken. Teste alles vor der Tour und übe die Handgriffe.

FAQ: Notfallvorsorge beim Wandern

Wie groß sollte mein Erste-Hilfe-Set sein?

Für Tagestouren reicht ein kompaktes Set (ca. 150–250 g) mit Pflastern, Verband, Kompresse, Desinfektion, Rettungsdecke & persönlichen Medikamenten. Für Mehrtagestouren zusätzlich Schmerzmittel, Dreiecktuch, Tape & Zeckenkarte.

Wie viel Wasser sollte ich einplanen?

Faustregel: 0,5–0,7 L pro Stunde; bei Hitze/Anstiegen mehr. Mit Filter/Tabellen kannst du unterwegs nachfüllen.

Wo verstaue ich die Notfallausrüstung?

Griffbereit oben im Rucksack oder im Deckelfach. Schwere Teile körpernah, Leichtes außen. Erste-Hilfe und Lampe stets schnell erreichbar.

Was mache ich bei einem Notfall ohne Handyempfang?

Signalpfeife (3-fach SOS), Stirnlampe blinken lassen, Rettungsdecke als Spiegel. Wenn möglich an exponierter Stelle bleiben und Energie sparen.