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Die bezaubernde Schönheit des Harzes

Die bezaubernde Schönheit des Harzes
Harz entdecken: die schönsten Wanderrouten, Tipps & Ausblicke | Rad & Rucksack

Harz entdecken: die schönsten Wanderrouten, Tipps & Ausblicke

Willkommen im magischen Harz! Zwischen Brocken, Teufelsmauer und tiefen Tälern warten familienfreundliche Rundwege, aussichtsreiche Gipfel und stille Bachpfade. Hier findest du die besten Routen – von leicht bis fordernd – plus Planungstipps, Etikette im Nationalpark und eine kompakte Checkliste.

Autor: Rad & Rucksack Aktualisiert: 23. 09. 2025 Lesedauer ~8 Min

Leichte Lieblingswege (Familie & Einsteiger)

Selketalstieg – liebliche Flussauen

  • Abschnitt: Alexisbad ↔ Mägdesprung (Rundtour möglich)
  • Daten: 7–9 km • 2–3 Std. • flach/leicht
  • Warum gehen? Wiesen, alte Mühlen, Holzbrücken; viele Picknickbänke.
  • ÖPNV: Selketalbahn (HSB) hält an mehreren Punkten.

Ilsetal – Wasserfälle & Granit

  • Start: Ilsenburg, Parkplatz Ilsetal
  • Daten: 6–8 km • 2–2,5 Std. • leicht–mittel
  • Highlights: plätschernde Ilse, Felsblöcke, kühle Schluchtpassagen.

Okertalsperre – Uferweg & Granitspitzen

  • Start: Schulenberg/Weißwasserbrücke
  • Daten: 7–10 km • 2–3 Std. • leicht
  • Plus: Wechsel aus Wasserblicken und Felsnischen; windgeschützt.

Bodetal – Sagenweg ins Herz des Harzes

  • Start: Treseburg oder Thale
  • Daten: 10 km • 3–4 Std. • leicht–mittel (Wurzelpfade)
  • Wow: steile Wände, rauschende Bode, mythische Stimmung.

Gipfel, Kanten & Fernblicke

Brocken (1.141 m) – der Klassiker

  • Route: Goetheweg ab Torfhaus oder ab Schierke
  • Daten: 16–18 km • 5–6 Std. • mittel
  • Highlights: Hochmoore, Fernsicht, Brockenplateau; Rückfahrt optional mit HSB.

Teufelsmauer – auf dem Rücken der Felsen

  • Abschnitt: Timmenrode ↔ Weddersleben
  • Daten: 8–10 km • 3 Std. • mittel
  • Warum gehen? bizarre Sandsteinriffe, Kletterpassagen light, große Fotomomente.

Wurmberg – Turmblick ohne Brocken-Trubel

  • Start: Braunlage
  • Daten: 8–11 km • 3–4 Std. • mittel
  • Plus: Aussichtsturm, weite Wälder, Einkehrmöglichkeiten.

Torfhaus Moor – Bohlenpfade & Weite

  • Start: Nationalparkhaus Torfhaus
  • Daten: 5–6 km • 1,5–2 Std. • leicht
  • Look: Moorheide, Infotafeln, Brockenblick – perfekt zum Ankommen.

Rappbodetalsperre & Titan RT

  • Start: Rappbodetalsperre
  • Daten: 6–8 km • 2 Std. • leicht
  • Highlight: gigantische Hängebrücke, Staumauerblicke, kurzes Abenteuer.

Nationalpark: beste Zeit & Etikette

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  • Beste Monate: Mai–Oktober; goldener Herbst mit klarer Fernsicht.
  • Wegepflicht: Bitte auf markierten Pfaden bleiben – sensible Zonen schützen.
  • Wildtiere & Hund: Leinenpflicht; Dämmerungszeiten respektieren.
  • ÖPNV & HSB: Startpunkte via Bahn/Bus, Brocken & Hochharz mit Harzer Schmalspurbahnen.
  • Unaufdringlicher Look: Wer mag, findet schlichte Naturmotive in T-Shirts, Hoodies und Wald-Kollektion.

Planung & Packliste kompakt

  • Tourlänge realistisch wählen: 6–12 km sind entspannt für die meisten.
  • 2–3 Pausenpunkte markieren (Bank/Aussicht); Sonnenuntergangszeiten checken.
  • Wasser & Schorle in Trinkflasche, Heißgetränk in Becher/Tasse.
  • Snacks: Käse, Nüsse, Obst; Müllbeutel mitnehmen.
  • Offline-Karte/Favoriten speichern; HSB/Bus-Fahrplan prüfen.
  • Leichte Schicht + Wind-/Regenoption; Mütze/Handschuhe bei Windlagen.
  • Kleine Decke für die Panorama-Pause; Notfallnummern parat.
  • Kleines Mitbringsel? Ideen in Geschenkideen.

FAQ

Welche Route ist die beste „erste Harz-Tour“?
Ilsetal (6–8 km) oder Torfhaus-Moor (5–6 km). Beide bieten typisches Harz-Gefühl ohne lange Anstiege – perfekt zum Ankommen.
Brocken hoch – welche Variante ist am angenehmsten?
Der Goetheweg ab Torfhaus ist am gleichmäßigsten. Wer es kürzer will, startet in Schierke und kombiniert mit HSB.
Kann ich das ganze Jahr wandern?
Ja, aber Winter kann vereisen. Bei Schnee: kürzere Wege, Spikes/Stock in Erwägung ziehen und auf gesperrte Abschnitte achten.
Gibt es stille Spots ohne Trubel?
Früher Start (vor 9 Uhr), Nebenrouten an Okertalsperre, Abschnitte abseits der Brockenwege und Randzeiten im Bodetal.

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